9. Steffani-Festwoche Hannover

20.2.-1.3.2026

Sterne

EINE GROSSE NACHTMUSIK

Galerie Herrenhausen

Fr, 20.2.26, 18 Uhr

W. Herschel – 2 Sinfonien

A. Vivaldi – La Notte

W.A. Mozart – Eine kleine Nachtmusik

David Borges/la festa musicale/Schüler*innen der Herschelschule Hannover – planetary times

 

mit:

la festa musicale

David Borges

Schüler*innen der Herschelschule Hannover

 

in Zusammenarbeit mit Herrenhausen Barock und NDR Ring Barock

 

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STEFFANI-SPAZIERGANG

verschiedene Orte Hannovers rund um die Basilika St. Clemens

Sa, 28.2.26, 14 Uhr

Steffani-Expertin Dr. Claudia Kaufhold und Stadthistoriker Bernward Kalbhenn laden Sie ein auf einen Spaziergang durch die Calenberger Neustadt auf Steffanis Spuren.

Treffpunkt: Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis

Rote Reihe 8, 30169 Hannover

 

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SFOGAVA CON LE STELLE

Marktkirche Hannover

Sa, 28.2.26, 18 Uhr

F. Schubert – An die Sonne

C. Monteverdi – Sfogava con le stelle

R. Schumann –  An die Sterne

Th. Escaich – Motette für Chor und Orgel

A. Steffani – Qui diligit Mariam

Th. Escaich – Motette für Chor und Orgel

M. Reger – Wie schön leuchtet der Morgenstern

J. Brahms – O schöne Nacht, Der Abend

R. Strauss – Der Abend

mit:

Norddeutscher Figuralchor Hannover

Markus Becker, Klavier

Ulfert Smidt, Orgel

Leitung: Jörg Straube

 

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STERNE UND KOMETEN

Galerie Herrenhausen

So, 1.3.26, 17 Uhr

A. Steffani – Vokalduette und Opernszenen

J.A. Coberg – Suiten

J.A. Schmierer – Stücke aus dem Musicalischen Zodiaco

 

mit:

Anna Nesyba, Sopran

Kai Wessel, Altus

MUSICA ALTA RIPA

Leitung: Bernward Lohr

 

in Zusammenarbeit mit Herrenhausen Barock

 

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Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen:

www.eventim.de und alle Eventim-Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse

Agostino Steffani, Barockmusik Hannover

Musikalische Begegnungen

Steffani im Dialog mit anderen Epochen

Das FORUM AGOSTINO STEFFANI HANNOVER (FAS) sieht seinen Auftrag darin, das Werk Agostino Steffanis zu erforschen, verfügbar und im Musikleben wieder präsent zu machen. Neben vielen interdisziplinären Aspekten geht es dem FAS auch um die Verlebendigung des kulturellen und musikalischen Lebens in Hannover im 17. und 18. Jhdt.

Das Programm der 6. Steffani-Festwoche 2023 hat sich ganz auf diese Aufgabe konzentriert und in drei herausragenden Konzerten und einem Steffani-Spaziergang bislang kaum zu hörende Werke Steffanis und seiner komponierenden Kollegen im Hannover um die Wende des 17. zum 18. Jhdts. zum Klingen gebracht. Die Konzeption, Texte und Erläuterungen in die Konzerte zu integrieren und zum Teil des ästhetischen Geschehens zu machen hat sich auf ganzer Linie bewährt.
Die ersten beiden Veranstaltungen der kommenden 7. Steffani-Festwoche, die im Februar 2024 stattfinden wird, werden sich wieder dem Werk Steffanis und seinem unmittelbaren zeitgenössischischem Umfeld widmen:

Vermittlung

Der Einbau vermittelnder Texte zum jeweiligen Programm in den Ablauf des Konzertes hat sich sehr bewährt, so dass wir an diesem Prinzip festhalten werden. Das Bedürfnis nach weiterer Reflexion auch in unmittelbarem Diskurs wollen wir unbedingt fördern und stillen. Deshalb werden wir ein beim Eröffnungskonzert ein Nachgespräch direkt im Anschluss an das Konzert über die gerade gehörte Aufführung veranstalten, das von Dr. Waltraut Lach, Konzertdramaturgin am Theater Kiel und ausgewiesene Steffani-Expertin geleitet wird. Mitwirkende und weitere Experten werden teilnehmen. Und dem Publikum bietet sich die Möglichkeit, sich nach Lage der Dinge am Gespräch zu beteiligen.

Das Konzert mit den Studierenden ist in sich bereits ein Vermittlungsprojekt, wird doch damit das normalerweise im Studienplan kaum gepflegte Repertoire der vokalen Kammermusik – welcher Epoche auch immer – projektweise in den Mittelpunkt gerückt. Gerade bei diesem Konzert können durch Moderation und ebenfalls bei einer anschließenden Diskussion aufgeworfene Fragen zu Interpretation der Mitwirkenden, aber auch zum Wort-Ton-Verhältnis der Kompositionen aus sehr unterschiedlichen Epochen zur Sprache kommen.

Durch die Einbeziehung der Studierenden in das Festivalprogramm erwarten wir eine große Resonanz eines jungen Publikums, das diese Veranstaltungen auch als für sich gedacht empfinden
sollte.

Nicht zuletzt wird auch bei der 7. Festwoche ein ausführliches Programmheft Hintergründe erläutern, historische Einordnungen vornehmen und über die Mitwirkenden informieren. Die Verfügbarmachung des Programmheftes auf der Website des Forums lässt sowohl eine Vorbereitung wie auch eine Nachbereitung für den daran interessierten Teil des Publikums zu.

Kooperationen

Die in der 6. Festwoche begonnene Kooperation mit Herrenhausen Barock hat sich außerordentlich positiv bemerkbar gemacht. Synergien auf unterschiedlichen Arbeitsfeldern hat die Öffentlichkeitswirkung der Veranstaltungen und damit auch die Besucherzahlen erhöht. Diese Argumente, aber natürlich auch der Reiz des authentischen Ortes der Galerie lässt es geratenerscheinen, diese Kooperation unbedingt fortzuführen.

Eine weitere Kooperation ergibt sich daraus, dass das Eröffnungskonzert Teil der Abonnementreihe „Ring Barock“ der Radiophilharmonie Hannover des NDR ist. Auch das ermöglicht Synergien und sorgt für eine Dokumentation dieses Konzertes. Auch die Ausstrahlung des Mitschnitts der Veranstaltung führt zu einer größeren Verbreitung der Steffani-Festwoche.

Mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover findet sich noch eine ebenfalls für das hannoversche Kulturleben zentrale Institution mitgestaltend an der 7. Festwoche ein. DieKollegen Prof. Meniker und Prof. Schulze werden zusammen mit Prof. Lohr die epochenüberschreitende Programmatik des dritten Konzertes erarbeiten und mit den Studierenden zur Aufführung bringen.